Warum ich 2020 so viel mit dem Rad unterwegs war, hat drei Gründe: Ich hatte ein neues Rad, das mir viel Freude machte. Wegen Corona gab es keine Möglichkeiten, abends auf Konzerte oder dergleichen zu gehen. Und das knallige Sommerwetter war für die Natur schlecht, ermöglichte aber viele Fahrten mit dem Rad bei hohen Temperaturen.
2021 aber bekam ich nicht so viel auf die Reihe. Hierfür gibt es die Gegengründe: Es regnete häufig, ich wurde bei einigen Fahrten echt patschnass. Die Arbeit wuchs mir zeitweise so über den Kopf, dass ich die Wochenenden komplett durchzuschuften hatte – da blieben weder Hirn noch Zeit frei, entspannt mit dem Rad durch die Gegend zu fahren.
Letztlich lief es auf wenige Touren hinaus. Ich fuhr ins Elsass, ich machte eine längere Tour durch die Pfalz, ich war an den Rändern des Pfinztals unterwegs. Aber das war’s dann fast, dazu kamen einige Fahrten, die eine Stunde oder so dauerten; mehr ging nicht.
Dabei hatte ich mir richtige Ziele im Schwarzwald, im Elsass, in der Pfalz, entlang des Rheins oder auch im Kraichgau vorgenommen und teilweise mithilfe von Landkarten herausgesucht. (Ich fahre ohne »Navi« und ohne Hilfe des Handys, weil es mir letztlich egal ist, wenn ich mich einmal verfahre.) Geklappt hat davon leider so gut wie nichts.
Aber ich hoffe auf 2022 – vielleicht klappt es da wieder besser. Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben …
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen