Bei den vielen Comic-Serien, die der Splitter-Verlag veröffentlicht, zählt »Lady Mechanika« sicher zu jenen, die grafisch besonders beeindrucken. Die Steampunk-Serie ist unglaublich gut gestaltet, mit detaillierten Dekors und unfassbar schönen Darstellungen. Dass sie von Band zu Band auch inhaltlich besser wird, erfreut mich ganz besonders.
Zuletzt las ich den dritten Teil der Serie, der hierzulande schon im Sommer 2018 veröffentlicht worden ist. Er spielt größtenteils in Afrika, trägt den Titel »Die Schicksalstafel« und erzählt eine spannende Verfolgungsgeschichte mit Luftschiffen aller Art.
Zu sehr in die Details der Handlung brauche ich an dieser Stelle kaum einzusteigen: Es geht turbulent hin und her, die Luftschiffe sehen toll aus, und das Afrika dieses Steampunk-Universums ist ebenfalls sehenswert.
Joe Benitez und seinen Mitstreiter haben es geschafft, mit »Lady Mechanika« eine Steampunk-Welt zu entwickeln, die nicht nur Fans dieses Phantastik-Gernes begeistern sollte. Die Figuren sind originell – im Prinzip ist die Hauptfigur ja ein Cyborg –, sie werden toll gezeichnet, ihre jeweiligen Handlungen wirken auf mich recht glaubwürdig.
Lohnenswerte Serie, jeder Band für sich! Den inhaltlichen Zusammenhang kapiert man allerdings nur, wenn man in der richtigen Reihenfolge liest ...
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