Der letzte Seminartag in Wolfenbüttel ging im Schnelldurchlauf vorüber: Noch einmal gab es zu Beginn des Tages einen kleinen Vortrag von Kathrin Lange, danach stellten wir eine Schreibaufgabe.
Anhand eines Bildes sollten die Autorinnen und Autoren eine eigene Geschichte schreiben, die idealerweise auch die Welt abbildet. Das klingt jetzt vielleicht abstrakt, erwies sich aber in der eigentlichen Arbeit als spannend.
Wir erhielten auf Basis eines Bildes insgesamt sechzehn Geschichten – oder Anfänge von Geschichten –, über die wir noch einmal diskutierten. Danach gab es eine Schlussrunde, in der Lob und Kritik zum abgelaufenen Seminar geäußert wurde. Und nachdem wir das auch hinter uns gebracht hatten, ging es in aller Ruhe zum Mittagessen.
Das Seminar war vorüber, meine Laune sehr gut. Wolfenbüttel überraschte mit strahlendem Sonnenschein, der das Schloss viel schöner zeigte als an den regnerischen Tagen zuvor. Es stellte sich für mich nur noch die Frage, ab wann der Nach-dem-Seminar-Blues einsetzen würde ...
1 Kommentar:
Ich habe die Berichte in den letzten Tagen wieder interessiert verfolgt. Wer selbst schön öfter dabei war, kann sich gut vorstellen, wie das Seminar ablief. Ich hoffe, spätestens 2021, auch wieder vor Ort sein zu können.
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