Auf das Fanzine »Megaloscope« stieß ich bei einer kleinen Internet-Suche; es kommt aus Australien. Eigentlich gehört es zu einer APA, aber man kann es problemlos auf der entsprechenden Seite herunterladen. David R. Grigg ist der Herausgeber, und bei dem Fanzine handelt es sich um ein echtes Science-Fiction-Egozine, mit kleinen Seitenblicken auf andere Genres
Auf insgesamt dreißig Seiten, die er sehr schön gestaltet hat, gibt Grigg einen Rückblick auf das, was er 2022 gelesen hat. Darunter finden sich neue Romane, aber auch einige Titel, die schon älter sind. Viel phantastische Literatur ist vertreten, aber auch der australische Krimi-Schriftsteller Garry Dishcer oder die italienische Autorin Elena Ferrante werden gelistet.
Skurril finde ich, dass Grigg seine Lektüre in Tabellen darstellt. Auf so eine Idee käme ich nie, aber gerade deshalb ist das ja interessant. Es handelt sich bei dem Fanzineschreiber offensichtlich um einen »Nerd« im besten Sinn: ein Mann, der sich für Literatur begeistert, der sich darüber austauscht und der seine Lektüre auch noch in Tabellen packt.
Seine kurzen Besprechungen lesen sich interessant, Griggs Blick auf Lektüre ist durchaus spannend. Ein gelungenes Egozine also!
1 Kommentar:
Die fünfte Ausgabe von »The Megaloscope« kann man sich an dieser Stelle kostenlos herunterladen:
https://efanzines.com/TTB/Megaloscope-05.pdf
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