1982 sollte die fünfte Ausgabe erscheinen, und ich fragte im Vorfeld den Zeichner Anton Atzenhofer – wir nannten ihn alle nur »Atze« –, ob er mir bei der Gestaltung eines Werbeblattes helfen könne. Er konnte. Doch Atze lieferte nicht nur einen Rahmen für eine Anzeige, er gestaltete gleich ein ganzes Bild, in das er den Text integrierte, den ich mir für die Werbung vorgestellt hatte.
Das Bild vereinte klassische Science-Fiction- und Fantasy-Motive, so entstand ein schönes Phantastik-Bild. Die Namen und Daten, die ich zusammengeschrieben hatte, integrierte Atze mit handgemalten Buchstaben in das Bild, das auf diese Weise echt stark aussah. Ich war mächtig stolz auf die Werbezettel, die ich in diesem Jahr 1982 auf Cons verteilte und mit der Post verschickte.
Dass ich mit dem Autor Wolfgang Altendorf in gewisser Weise besonders warb, lag daran, dass ich ihn kurz davor kennengelernt hatte. Ich fand stark, wie er nach dem Krieg sein »eigenes Ding« durchgezogen hatte, und wollte, dass das auch mehr Leute mitbekamen.
Unterm Strich war die Werbeaktion übrigens positiv: Die Auflage des Heftes stieg weiter, und die rund 400 Exemplare, die ich drucken ließ, bekam ich in einem überschaubaren Zeitraum unter die Leute.
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