Ich habe – wenn ich mich recht erinnere – die Comiczeichnerin und Fanzinemacherin Heike Anacker nie kennengelernt. Aber ich hatte seit den frühen 80er-Jahren ihr Fanzine »Plop« abonniert und mochte es vor allem in der Phase sehr gern, in der es von Heike selbst betreut wurde. Spätere Herausgeber hatten ihre Stärken und Schwächen, aber der fannische Elan der frühen Jahre konnte logischerweise nie wieder erreicht werden (wie auch?).
Auf der Internet-Seite für das Fanzine, die es seit einiger Zeit gibt, steht die erste Ausgabe des Fanzines zum kostenlosen Download zur Verfügung. In heutigen Zeiten, in denen Teenager lieber einen Youtube-Kanal eröffnen oder eine Instagram-Seite bauen würden, wirkt das sicher ein wenig antiquiert – damals fand ich das spannend.
Und heute macht es mir Freude, in Fanzines von damals zu blättern, gern auch digital. Manchmal kann ich meine Freude von damals nachvollziehen, manchmal nicht. Bei »Plop« sehe ich bei der ersten Ausgabe schon eine fannische Begeisterung, die mir heute noch sehr gut gefällt.
2 Kommentare:
Den direkten Link zur ersten Ausgabe des »Plop«-Fanzines könnt ihr hier gleich anklicken:
https://www.plop-fanzine.de/2015/11/21/plop-no-1/
In PLOP#02 lässt sich ab jetzt auch digital blättern :)
https://www.plop-fanzine.de/2017/01/19/plop-archiv-no-02/
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