Wir dachten, es würde ein Alptraum, wenn wir versuchten, schlau zu sein. »Es wird anstrengend, aber wir behalten die Ruhe«, redete ich mir mehrfach ein; dann fuhren wir an diesem Samstag, 21. Dezember, tatsächlich los. Grundnahrungsmittel sollten ins Haus, damit wir nicht am Montag, 23. Dezember, noch einmal in die Läden müssten.
Es geschah, womit ich nicht gerechnet hatte. Karlsruhe schien am späten Vormittag wie leergefegt zu sein. An dem Ampeln mussten wir nicht lange warten, in den Läden herrschte kein Chaos. Die meisten Leute verhielten sich auch vernünftig.
Ich war verblüfft und fasziniert. Weil ich so erfreut war, kaufte ich mir noch ein schönes Weihnachtsbier und nicht nur Zeugs zum Essen. Man muss sich ja selbst belohnen, wenn es sonst niemand tut ...
Auch recht!
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