Erinnerung an einen Italien-Trip im März 2014
Wir schlenderten durch Como, es war Mitte März 2014, und schauten uns in aller Ruhe die norditalienische Stadt an. Alte Mauern, gepflasterte Straßen und Gassen, eine gemütliche Stimmung und – für die Jahreszeit – sehr angenehme Temperaturen machten den Aufenthalt zum Vergnügen. Wir bummelten zum See, ließen uns treiben und kauften allerlei Krimskrams ein.
Als wir Hunger bekamen, steuerten wir eine kleine Bäckerei an, die an der Piazza Boldoni recht einladend aussah. »Beretta Il Fornaio« stand über der Eingangstür. Es durfte herrlich nach Brot und Süßigkeiten, die Verkäuferin überfiel uns mit einem italienischen Wortschwall, auf den wir kaum eingehen konnten, und nach einiger Zeit verließen wir die Bäckerei wieder.
»Auf der Hand« hatten wir Focaccia und Süßigkeiten, die wir verspeisten, während wir zu unserem Auto zurückgingen. Fast hätten wir uns im Gewirr der kleinen Straßen verlaufen – aber natürlich ging alles gut.
Como ist die nächstgelegene Großstadt, wenn man von Karlsruhe aus nach Italien fährt; wenn es mich erneut in die Innenstadt verschlägt, steuere ich womöglich die kleine Bäckerei ein weiteres Mal an. Wobei es in der Nachbarschaft genügend andere Örtlichkeiten gab, aus denen es verführerisch duftete ...
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