Erinnerung an Verona - Juni 2009
Ich mag Verona, und ich mag die Innenstadt, wenngleich sie manchmal von zu vielen Touristen besucht wird. Hält man sich aber einigermaßen vom schlimmsten Getümmel fern und genießt die schönen Seitenstraßen, macht es richtig Spaß, sich Verona anzugucken. Und wenn man ein bisschen erschöpft ist, hält man einfach in einer Gasse an und trinkt einen Kaffee.
Wir taten das am späten Mittag, es war warm, und wir waren schon kreuz und quer durch die Straßen gegondelt. Das von chinesisch wirkenden Menschen betriebene Caffe Le Fogge lag geschickt zwischen zwei größeren Straßen, einige hundet Meter von der Arena entfernt. Wir setzten uns ins Freie, aber selbstverständlich in den Schatten, und blieben dort gut eine Stunde lang.
Das erwies sich als eine gute Idee. Der Kaffee war lecker, mir schmeckte danach noch eine Cola und ein Saft. Wir aßen nichts, weil wir keinen Hunger hatten; die Speisekarte wirkte allerdings ebenso okay wie das, was anderen Leuten auf den Tisch gestellt wurde. In der Nachmittagshitze fühlte ich mich allerdings nicht sonderlich hungrig, weshalb mir der »Verzicht« sehr leicht fiel.
Nettes Café, kein Pflichtbesuch – aber eine schöne Erinnerung an einen herrlichen Sommertag im letzten Jahr.
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