Robert Zarkoff, genannt Bob, ist ein dicklicher Junge, der in der Schule eigentlich ganz gut ist, ansonsten aber nicht so viel auf die Reihe bekommt. Er beschäftigt sich gern mit seiner Konsole, liest Comics und futtert viel zu oft Schokolade. Und er ist der Held eines Buchreihe, die von Jens Schumacher geschrieben wird.
Vor einiger Zeit bereit las ich den sehr amüsanten Roman »Asmoduin« , dieser Tage nahm ich mir mit »Die Nervensäge kehrt zurück« den zweiten Teil dieser Reihe vor. In diesem Buch geht es an die Schule.
Bob ist vor allem in Mathematik stark, man könnte ihn als echten Nerd bezeichnen. Doch der neue Mathelehrer treibt ihn und alle Mitschüler in den Wahnsinn. Seine Aufgaben sind zu schwer, sein Verhalten ist mehr als befremdlich.
Als Bob dann wieder Besuch von Asmoduin bekommt, dem aufmüpfigen Teufel, der direkt aus der Hölle stammt, kapiert er die Zusammenhänge: Sein Mathelehrer ist von einem Teufel besessen ... und das ist erst der Anfang.
Wie Bob und Asmoduin es schaffen, die Invasion aus der Hölle zu stoppen, das ist sehr amüsant geschrieben und lässt sich mit großem Vergnügen lesen. Jens Schumacher scheucht seinen dicklichen Helden durch eine Reihe von Schwierigkeiten, die dieser mit viel Tappsigkeit und der Hilfe seiner cleveren Cousine bewältigt.
Klar: Die Serie richtet sich an Kinder, irgendwo im Alter von zehn bis zwölf Jahren sollte die Zielgruppe liegen. Aber auch als Erwachsener bin ich in der Lage, die phantasievolle Komik um einen dicklichen Höllenspross jederzeit zu verstehen. Ein sehr gelungener Phantastik-Roman!
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