Aus der Serie »Ein Bild und seine Geschichte«
Die schlimmsten Allergie-Belastungen durch die Frühblüher lagen wohl hinter mir, und das Wetter bot sich an – also unternahm ich am Samstag eine kleine Radtour: eine Stunde lang hinaus in die Natur oder in das, was unsereins als Natur begreift. Nur wenige Kilometer von meiner Haustür entfernt war ich nach einiger Zeit in einem Waldstück unterwegs, das ich zu jeder Jahreszeit aufs Neue schätze.
Von dort stammt dieses Bild. Man könnte meinen, ich hätte es auf einem anderen Kontinent geschossen, irgendwo in Kamerun oder in Malaysia. Aber das Bild zeigt nur ein Stückchen Wald bei Neureut, keine drei Kilometer vom Rhein entfernt. Wenn ich in solchen Ecken unterwegs bin, vergesse ich fast, dass ich in einer dicht besiedelten Industrieregion herumfahre …
2 Kommentare:
Lieber Klaus,
danke für die positive Erwähnung. Als zahlender Abonnent der ersten Stunde hast du dir diese Personalisierung ja verdient! Schade, dass Fußball nicht ganz dein Thema ist, 3 von 4 Redakteuren ging's übrigens genauso.
Habe gerade durch deinen Blogeintrag erfahren, dass Philippsburg gesprengt wurde. War auch für mich eine Wendemarke auf Fahrradtouren. Nur dass ich von Norden, aus Walldorf, kam. Das war allerdings, bevor ich 2018 nach Wiesbaden gezogen bin.
Beste Grüße, Peter Turi
Danke für die Reaktion. Ich schaffe es ja nie, die Edition komplett zu lesen. Das liegt aber nicht am Inhalt, sondern an mir. Für mich eine starke Ergänzung zu »Le Monde Diplomatique«, »brand eins« und »Bild der Wissenschaft«, den Monatsmagazinen, die ich lese. Und kein Gegensatz zu Punkrock-Heften wie dem »Plastic Bomb« oder Science-Fiction-Heften wie der »phantastisch!« ...
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