Dass »Totengräbers Tagebuch« im Juni erschienen ist, habe ich schon gelegentlich erwähnt. Das Projekt, an dem Volker Langenbein und ich über mehrere Jahre gearbeitet haben – immer mal wieder, nicht ununterbrochen –, liegt als schöner Hardcover-Band im einen oder anderen Buchladen, kann vor allem als gedrucktes Buch und als E-Book überall bestellt werden. Was mich dabei besonders freut: Es gibt immer wieder schöne Rezensionen zu dem Buch.
Der größte Buchhändler der Welt nennt sich bekanntlich Amazon. Dort haben mittlerweile einige Kunden ihre Eindrücke zu unserem gemeinsamen Projekt eingestellt. Das las ich alles mit viel Interesse; einige schöne Aussagen möchte ich an dieser Stelle zitieren.
Eine Kundin namens Gisela Wörsdörfer findet es anfangs »etwas schwer in den Slang rein zu kommen«, ist dann aber »gefangen« und von den Erzählungen »beeindruckt«. Ein Kunde namens »Drunken Cherry« findet die Rusty-Geschichten gut, er habe »wirklich was gelernt« während der Lektüre. Leider ist er mit meiner Arbeit nicht sehr zufrieden; seiner Ansicht nach habe ich den »Job leider nicht gut erledigt«.
Eine Kundin namens Kathrin Schroeder wiederum findet das Buch gut; sie liebt vor allem den »Insiderblick eines Außenseiters, der nichts kennt, nichts voraussetzt und sich gleichzeitig für nichts zu schade ist«. »mellidiezahnfee« hat sich über das »Buch völlig außerhalb meiner Komfortzone« auch gefreut. Sie findet die Sprache anfangs »gewöhnungsbedürftig«, mag es dann doch.
Alles in allem gibt es eine Reihe von Aussagen und Kritiken zu dem Buch, in das Volker Langenbein und ich viel Arbeit und Lebenszeit gesteckt haben. Ich bin froh über all diese Aussagen, auch und gerade, wenn sie kritisch sind.
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