Ich kam am Donnerstag gut aus der Messe heraus, bummelte in aller Gemütsruhe zum Bahnhof, aß dort noch eine Portion Pommes – wenn schon Buchmesse, dann auch richtig tolles Essen – und fuhr danach mit der Bahn nach Hause. Das war alles in allem doch sehr angenehm; ich finde dieses Vorgehen nach wie vor gut.
Am Freitag fuhr ich mit dem Auto zur Messe. Schließlich würde ich abends auf einer Veranstaltung sein, und das könnte ja wieder sehr lang dauern; die Rückfahrt mit der Bahn wird da zu einem Vabanque-Spiel.
Weil ich mich mit den Straßen der Region gut auskannte, mied ich zwischen Karlsruhe und Mannheim praktisch die Autobahn und nahm die gut ausgebaute Landstraße. Womit ich aber nicht rechnen konnte: Ausgerechnet an diesem Freitag wurde an der B 36 stark gebaut.
Meine Laune blieb gut, die Musik und das Hörbuch im Auto trugen dazu bei. Ich kam einigermaßen pünktlich zur Messe, traf gleich die ersten Bekannten, kam zeitig zum ersten Termin und stürzte mich so ins Gewühl. Wenn eine Baustelle das einzige Problem einer solchen Messe ist, kann eigentlich sonst nichts schiefgehen.
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