28 Mai 2021

Yana Turmanyay

Ich habe in diesen Tagen den Abschluss des Handlungsbogens um die geheimnisvolle Stadt El Dorado gehört. Dabei handelt es sich um die Folge 39 der Hörspielserie »Dorian Hunter«, die ja letztlich davon erzählt, wie der sogenannte Dämonenkiller in verschiedenen Inkarnationen über Jahrhunderte hinweg gegen die Schwarze Familie kämpft.

In der genannten Folge sind Hunter und seine Begleiter im Urwald von Südamerika unterwegs. Speyer, eine seiner Inkarnationen, trieb sich dort fünfhundert Jahre zuvor herum. Deshalb vermengen sich immer wieder Raum und Zeit: Leute tauchen im 21. Jahrhundert auf, die bereits im 16. Jahrhundert gestorben sind, und zum Ausgleich gibt es offenbar Dinge, die durch die Zeiten fallen.

Dazu kommen untote Inkakrieger, ein uralter Dämon, der seine Rache an den spanischen Konquistadoren verwirklichen möchte, eine schlafende Inkaprinzessin, die in ihren Träumen seit Jahrhunderten neue Wirklichkeiten erschaffen kann, eine fliegende Schlange und allerlei andere Dinge mehr – bei »Dorian Hunter« geht es sowieso immer ziemlich rund, und die Folge 39 liefert hierfür gute Beispiele.

Die Geschichte wird spannend erzählt, wie das üblich ist, bleibt dabei durchaus komplex und liefert vor allem phantastische Geräusche. Im Begleittext, das im Booklet zur CD abgedruckt ist, erklärt Andreas Meyer, der Musikexperte bei »Dorian Hunter«, welche Instrumente zu welchen Szenen und aus welchem Grund eingesetzt worden sind. Wenn man dann alles gehört und gelesen hat, möchte man eigentlich gleich wieder von vorne anfangen ...

1 Kommentar:

Enpunkt hat gesagt…

Weitere Informationen zur Folge 39 von »Dorian Hunter« gibt es auf der Internet-Seite von Zaubermond:
https://www.zaubermond.de/dorian-hunter/dorian-hunter-hoerspiele/yana-turmanyay.html