Die Autorin Kathrin Lange und ich sind die Dozenten, Olaf Kutzmutz von der Bundesakademie unterstützt uns mit Hinweisen und Ideen. Dazu kommen über ein Dutzend Autorinnen und Autoren, mit denen wir an diesem Wochenende an Ideen für Romane und weitergehenden Texten arbeiten werden.
Immerhin geht's um ein großes Thema: Wie kann man phantastische Literatur schreiben, die sich dem üblichen Schema mit großen Schlachten verweigert?
Der heutige Freitag begann eher ruhig, um 16 Uhr trafen sich alle im Vortragssaal. Wir machten eine Vorstellungsrunde, und es gab ein Werkstattgespräch, in dem Kathrin und ich ein wenig von unserer Arbeut erzählten. Dabei stellten wir die aktuelle Situation im Markt für Science Fiction und Fantasy dar – viele kleine Verlage tummeln sich, die großen Verlage haben ihr Programm reduziert, und zum Ausgleich ergreifen immer mehr Menschen ihre Chance, ihre Bücher einfach selbst zu veröffentlichen.
Nach dem Abendessen gingen wir an die Texte, die von den Leuten im Vorfeld eingeschickt worden waren. Im Plenum wurden die Stärken und Schwächen diskutiert; es gab Verbesserungsvorschläge, Kritik und Lob. Und morgen geht es dann weiter ...
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