24 Januar 2021

Eine bretonische Suppe

Ich bin seit 1993 Vegetarier, und ich fühle mich ganz gesund dabei; ich bin auch ein Beispiel dafür, dass man trotz einer vegetarischen Ernährung einen Bauch bekommen kann. Und zu Vegetarismus gehört halt für mich, dass ich keine Fische esse – das sind für ebenfalls Tiere.

Aber im Verlauf der Jahre wird man schlapp und faul, und so esse ich einmal im Vierteljahr mittlerweile etwas auf Fischbasis. In diesem Fall handelt es sich um eine Fischsuppe, die wir beim Projekt »Fünf in Dosen« kauften und daheim aufkochten. Dazu machten wir selbst eine schöne Salz- und Kräuterbutter und ließen uns einen trockenen Weißwein aus dem unteren Loire-Tal schmecken.

Damit waren wir schon ziemlich »bretonisch« unterwegs: Fischsuppe à la Bretagne, Wein aus der direkten Gegend der Bretagne, dazu Salzbutter nach bretonischem Vorfeld. Ich fand uns schon ziemlich gut. Deshalb sahen wir anschließend auch noch den schönen Spielfilm »Die Frau des Leuchtturmwärters« an.

Ganz klar: Wenn wir schon wegen Corona nicht in die Bretagne fahren können, holen wir sie eben zu uns. (Und das gilt auch für Weltgegenden wie Vietnam, die Türkei, Nordafrika oder Italien.)

1 Kommentar:

Enpunkt hat gesagt…

Zu »Die Frau des Leuchtturmwärters« gibt es einen schönen Trailer, den ich hiermit empfehlen möchte:

https://www.youtube.com/watch?v=wbPQRricTFM