Eine knappe Überschrift für diesen Text könnte »What's next?« lauten, aber ganz so anglizistisch bin ich dann doch nicht unterwegs ... In diesen Tagen beschäftige ich mich oft mit dem Thema, was ich denn als nächstes Thema in Angriff nehmen könnte. Nicht, dass ich mich langweilen würde – aber neben all den Romanen von Autoren, mit denen ich mich beruflich herumschlage, möchte ich dann doch ab und zu an eigenen Texten arbeiten. (Immerhin wollte ich immer Autor werden, das mit dem Redakteur war eher ein Betriebsunfall.)
Schon klar: Zwei Projekte beschäftigen mich dauerhaft. Das eine ist der Fortsetzungsroman »Der gute Geist des Rock'n'Roll«, der im OX-Fanzine erscheint, das andere ist das Geheimprojekt, an dem ich mit einem Freund aus Karlsruhe arbeite. Aber nach meinem Fantasy-Roman, der im Herbst 2017 erscheinen soll, würde ich gern das nächste Projekt vorantreiben.
Es gibt ein Thema, das mich gedanklich intensiv beschäftigt und den Arbeitstitel »Friedrich« trägt – aber ich weiß derzeit nicht, ob das irgendein Verlag irgendwann mal veröffentlichen möchte. Ein anderes Thema ist eine mehr oder weniger klassische Science-Fiction-Idee; in einem solchen Fall müsste ich entweder unter Pseudonym arbeiten oder in meiner Firma eine offizielle Erlaubnis für das Schreiben einholen.
Wahrscheinlich wäre es eh am Schlauesten, etwas zu verfassen, dass sich garantiert verkauft. Eine aktuellen Ratgeber für Sinnsuchende etwa (»Leichter denken ohne Nationalismen«), ein Sachbuch über Musik (»Wie ich lerne, Helene Fischer zu lieben«) oder etwas Stumpf-Politisches (»Warum es gut wäre, wenn die Deutschen in etwa 500 bis 1000 Jahren aussterben würden«). Dann käme ich endlich in die Bestsellerlisten.
2 Kommentare:
... und was ist mit »Peter Pank – Und Hardcore«?
Muss ich mir am Ende alle OX-Hefte aus den letzten zehn Jahren kaufen, um die Geschichte zu lesen?
Urgggsl. »Und: Hardcore!« hab ich schon ganz verdrängt. Das gehört auch irgendwie noch dazu.
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