
Danach wollte ich alles von dieser Autorin lesen. Anfangs der 80er-Jahre wurden viele Romane von ihr in deutscher Sprache veröffentlicht; sie kamen bei Bastei und bei Heyne heraus. Sie waren mal träumerisch, mal knallig, mal märchenhaft, mal eher »Sword & Sorcery«. Und sie eröffneten mir phantastische Welten ohne Zahl, die ich heute noch in meinem Gedächtnis habe.
Tanith Lee war Jahrgang 1947 – viel zu jung, um im Jahr 2015 bereits zu sterben. Sie erhielt in ihrer Laufbahn als Autorin alle möglichen Preise, und auch wenn es in letzter Zeit ein wenig ruhig um sie geworden ist, hatte sie ihren Platz in der Liste der sehr guten Autoren immer sicher.
Es ist traurig, von ihr keine weiteren Romane mehr lesen zu können. Vielleicht sollte ich »Vazkor« mal wieder aus dem Regal fischen (und dann die anderen zwei Bände der Trilogie ebenfalls), um die Erinnerungen aufzufrischen.
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Hier der direkte Link zum Nachruf auf der Seite von Tor Books:
http://www.tor.com/2015/05/26/tanith-lee-in-remembrance/
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