So ließe sich die Handlung von »Herren der Lage« zusammenfassen, ginge es darum, für den gerade mal 182 Seiten umfassenden Roman eine griffige Inhaltsangabe zu finden. Doch der Autor ist Castle Freeman, und das bedeutet, dass das Buch zwar eine Geschichte erzählt, in der Verbrecher und Polizisten vorkommen, man es aber kaum als Krimi bezeichnen kann.
Sein Sheriff, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird, ist ein wortkarger Typ mit extrem trockenem Humor. Er wohnt gern in einer abgelegenen Gegend und zieht seine Hinterwäldler mit all ihren Schwächen jederzeit aalglatten Anwälten aus der Großstadt vor.
Deshalb reagiert der Sheriff ungehalten, als zuerst ein Anwalt und dann diverse Schläger auftauchen, um nach dem verschwundenen Mädchen zu suchen. Das aber will gar nicht gefunden werden, womit der Sheriff in gewisse Nöte kommt …
»Herren der Lage« ist ein typischer Roman für Castle Freeman. Seine Figuren sind allesamt knorrige Typen, die ihre Ecken und Kanten haben. Die Dialoge sind knapp und kommen auf den Punkt, die Beschreibungen der Landschaft und der Gebäude halten sich an wenigen Einzelheiten auf, und immer wieder wird klar, woher welche wirtschaftlichen Verhältnisse eigentlich kommen.
Der Roman ist spannend, man hetzt geradezu durch die Seiten. Dabei passiert gar nicht so viel. Aber man will wissen, was geschieht, und man folgt bereitwillig den Dialogen und Aktionen. Cooler Roman – wie alles von diesem Autor!
Sein Sheriff, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird, ist ein wortkarger Typ mit extrem trockenem Humor. Er wohnt gern in einer abgelegenen Gegend und zieht seine Hinterwäldler mit all ihren Schwächen jederzeit aalglatten Anwälten aus der Großstadt vor.
Deshalb reagiert der Sheriff ungehalten, als zuerst ein Anwalt und dann diverse Schläger auftauchen, um nach dem verschwundenen Mädchen zu suchen. Das aber will gar nicht gefunden werden, womit der Sheriff in gewisse Nöte kommt …
»Herren der Lage« ist ein typischer Roman für Castle Freeman. Seine Figuren sind allesamt knorrige Typen, die ihre Ecken und Kanten haben. Die Dialoge sind knapp und kommen auf den Punkt, die Beschreibungen der Landschaft und der Gebäude halten sich an wenigen Einzelheiten auf, und immer wieder wird klar, woher welche wirtschaftlichen Verhältnisse eigentlich kommen.
Der Roman ist spannend, man hetzt geradezu durch die Seiten. Dabei passiert gar nicht so viel. Aber man will wissen, was geschieht, und man folgt bereitwillig den Dialogen und Aktionen. Cooler Roman – wie alles von diesem Autor!
1 Kommentar:
Weitere Informationen zu »Herren der Lage« gibt es auf der Internet-Seite des Hanser-Verlags. Hier:
https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/castle-freeman-herren-der-lage-9783446270756-t-3473#
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