
Mit den Sex Pistols, den Buzzcocks, den Dickies oder den Plasmatics waren bekannte Punk-Bands vertreten, von denen auch knallige Stücke genommen wurden. Über »Street Level« lernte ich The Skids kennen, deren »Circus Games« ich immer noch großartig finde. Ähnliches gilt für Gary Numan, der zu den ersten »Wave«-Leuten gehörte, die ich mochte, ebenso John Foxx.
Die Stranglers wurden zumindest zum Punk gerechnet, auch wenn sie's streng genommen nie waren. Ihr »No More Heroes« hätte ich sicher auf so eine Platte gepackt. Das gleiche gilt für Blondie oder Public Image Ltd. – die Band zählten zu dieser Szene allerdings schon dazu. Und die Boomtown Rats fingen immerhin als Punk-Band an.
Kniffliger wurde es schon mit Bands wie den Pretenders oder Ian Dury; das zählte für mich nie zu Punk oder Wave, gehörte allerdings zeitlich zu den frischen Bands und Einzelkünstlern, die in der zweiten Hälfte der siebziger Jahren an meine Ohren drangen. Aber die Tom Robinson Band? Oder die Nick Straker Band?
Die Auswahl der Stücke und Bands war also durchaus diskussionswürdig. Aber es war kein einziger Ausfall dabei. Als ich die Platte nach langen Jahren wieder aus dem Schrank fischte und auflegte, hörte ich sie wirklich tagelang. Es waren und sind wirklich zwanzig Hits, und ich liebte sie alle immer noch.
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