08 November 2012

Sackgassen und Totenden


Ich habe die Band Just Went Black nur einmal gesehen: bei einem Hardcore-Festival in Durmersheim, wo sie in einem vergleichsweise kleinen Zelt spielten und eine unglaubliche Energie nach außen trieben. Das ist auch bei der Platte »Dead Ends« festzustellen, die ich zuletzt x-mal angehört habe: eine einseitig bespielte Vinyl-Scheibe, auf der sich nur sechs Stücke befinden.

Die aber haben es echt in sich: dynamischer Hardcore mit fettem Geschrei und englischen Texten, mit einer Spur von Metal, aber nie so viel, dass es nervt, saugut gespielt und mit einer beeindruckenden Mischung aus langsamen und schnellen Abschnitten, mit »Emo«-Gebrüll und hymnischem Hardcore-Gesinge. Was die Hamburger da im November 2010 in der »Tonmeisterei« eingespielt haben, finde ich richtig klasse.

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