Am zweiten Tag auf der Leipziger Buchmesse ist die Luft zum Schneiden dick. Mir tun die sogenannten Autoren leid, die bei den Druckkostenzuschussverlagen um die Ecke lesen. Niemand interessiert sich für sie, und die Lautsprecher sind so eingestellt, dass man schon in zwei, drei Metern Entfernung nichts von dem versteht, was sie zu sagen haben.
Zum Ausgleich ist schräg hinter uns ein Stand, bei dem manchmal getrommelt und gesungen wird. Beides jeweils ohrenbetäubend und superlaut. Und ich frage mich, ob man da nicht das eine mit dem anderen tauschen könnte. Ob's schlimmer würde? Oder zumindest unterhaltsamer?
Therapeutischer Ansatz für die Leipziger Buchmesse ...
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