Mein Bericht kommt ein wenig sehr verspätet ... aber das hier ist ja kein tagesaktueller Journalismus, sondern mein Blog. Am Sonntag, 14. April 2024, war ich im Kino. In Karlsruhe liefen wieder einmal die »Independent Days«, ein Festival für kleine und unabhängige Filme, und an diesem Abend wurden die Filme gezeigt, die für den Short Shortfilm Award nominiert worden waren.
Insgesamt sah ich 26 Filme an. Die meisten kamen aus Deutschland, aber es gab auch Beiträge aus anderen Ländern, etwa der Ukraine oder Spanien. Entscheidend war, dass keiner dieser Filme längst als fünf Minuten sein durfte.
Manches waren Zeichentrickfilme, manche stellten zwei Menschen ins Zentrum der kurzen Geschichte, ein Film wurde komplett von einer KI hergestellt – den fand ich übrigens faszinierend, aber ich kapierte ihn überhaupt nicht. Es gab witzige und skurrile Filmchen, manche waren traurig oder bitter. Auffallend war, wie vielfältig sich die Szene präsentierte.
Die Moderatorin holte einzelne Leute auf die Bühne, die entweder als Schauspielerin oder Regisseur an einem der Filme beteiligt waren. So wurden die Filme – gezeigt wurden immer mehrere am Stück – durch Moderation und Gespräch unterbrochen, wodurch der Abend sehr unterhaltsam wurde.
Ich fand keinen der Filme schlecht, manche sogar richtig toll. Und ich bin sicher, dass ich mir das im nächsten Jahr wieder anschauen werde. Eine tolle Gelegenheit, mal über den eigenen filmischen Tellerrand zu gucken!
1 Kommentar:
Einen Überblick zu den Kurzfilmen, die bei diesem Abend gezeigt wurden, steht noch auf der Seite der Independent Days zur Verfügung.
Hier:
https://www.independentdays-filmfest.com/deutsch/programm/short-shortfilm-award/
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