Irgendwie kann diese Band bei mir nichts falsch machen: Die Gee Strings aus Aachen, Köln und Umgebung spielen seit den späten 90er-Jahren zusammen, ich habe sie mehrfach gesehen, und ihre Platten sind einfach gut. Nach wie vor mixt die Band den alten 77er-Punkrock neu auf, dynamisch und flott gespielt, mit einer Sängerin, die eine gute Stimme hat und auch auf der Bühne überzeugt.
2016 wurde die Platte »I'm So Gee« aufgenommen; die Band ging dafür in ein Studio im französischen Besancon. Zehnmal gibt's rotzigen Punkrock mit englischen Texten, der schwerstens nach dem uralten England-Punk klingt und sich auch keine Mühe gibt, die klassischen Vorbilder zu verleugnen.
Die Stücke sind manchmal ... hm ... selbstreferentiell, womit sie bei mir natürlich auf offene Ohren stoßen. Wer von seinem »Punk Rock Heart« singt oder ein »Hate To Say« rausrotzt, den verstehe ich einfach sehr schnell – und allein deshalb sind die Stücke für mich schon mal Ohrwürmer.
Ich denke aber, dass die Platte auch für jüngere Leute ein Knaller sein sollte. Altmodisch oder abgeschmackt klingt das Ganze nämlich nicht.
Cool und dynamisch: Die Gee Strings packen's einfach immer wieder! Gern bei nächster Gelegenheit in einem Punkrock-Schuppen in Karlsruhe ...
1 Kommentar:
Die Gee Strings sind auf Bandcamp vertreten; dort kann auch die Platte »I'm So Gee« angehört und legal heruntergeladen werden:
https://thegeestrings.bandcamp.com/album/i-m-so-gee
Sonderlich bescheiden ist der Internet-Auftritt der Gee Strings nicht gerade – aber das macht angesichts der coolen Musik ja echt nichts:
http://www.geestrings.de/
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