Wer sich in den 80er-Jahren mit Romanen und Kurzgeschichten von Philipp K. Dick beschäftigte, war Science-Fiction-Fan, ein »Nerd« also nach heutigen Maßstäben, meinetwegen auch ein »Geek«. Science Fiction war eine Minderheitenkultur für Spinner, und sogar in der SF-Szene mochten nicht unbedingt alle die Art von Science Fiction, die Dick schrieb.
1982 starb er; seither wurden viele seiner Romane und Kurzgeschichten verfilmt und zu großen Erfolgen. Ein Streifen wie »Blade Runner« wurde sogar stilbildend, mit »Total Recall« wurde aus einer Geschichte ein großer Hollywood-Spielfilm gezaubert.
Demnächst wird es ein Computerspiel geben, das sich auf Dick bezieht. Der Name des Spieles lautet »Californium«, und man muss als Spieler in diesem Adventure tatsächlich einen Schriftsteller »führen«, der sich mit Alkohol und LSD die Birne zuhaut. Dabei stellt er fest, dass die Welt, in der er lebt, in Wirklichkeit ganz anders ist.
Der Fernsehsender Arte war an der Entwicklung beteiligt; dort kann man auch schon mal die erste Folge herunterladen. Im März will Arte sowieso eine Dokumentation über Dick zeigen. Das alles könnte mich sehr interessieren, vielleicht werde ich doch noch zum Computerspieler ...
1 Kommentar:
Die Doku zu P.K.Dick kommt am 2. März um 22 Uhr auf arte. Ein Pflichttermin!
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