Dieser Tage beendete ich die Arbeit an der Erzählung »Reise ins Mutschelland«. Diese war ursprünglich in einer Ausgabe meines Fanzines ENPUNKT erschienen, irgendwann in der zweiten Hälfte der 90er-Jahre. Für mein geplantes Buch mit Punkrock-Erzählungen passte sie ganz hervorragend.
Es geht in der Geschichte darum, dass der Ich-Erzähler mit seinem Kumpel einen Auftrag zu erledigen hat. Sie müssen für ein »Oldie-Rock-Konzert« in einem Möbelhaus die Anlage liefern und aufbauen. Dabei kommt es zu einen seltsamen Begegnungen und vor allem realistischen Beobachtungen – aus Punkrock-Sicht werden Konzertbesucher und Angestellte betrachtet.
Beim Bearbeiten des Textes strich ich große Teile der Einleitung sowie die letzte halbe Seite. In der Mitte führte ich viele Dialoge ein, änderte die Original-Namen der beteiligten Personen und machte den Text tatsächlich einer Erzählung ähnlicher.
Am Ende hatte ich einen Roh-Text von rund 42.000 Anschlägen inklusive der Leerzeichen. Das war ordentlich. Schauen wir mal, was nach der Bearbeitung übrig bleibt, schauen wir vor allem auch mal, ob es der Text überhaupt in das geplante Buch schafft.
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