Als ich dieser Tage aufräumte, fiel mir die Ausgabe 31 meines eigenen Fanzines SAGITTARIUS in die Hände. Ich hatte diese dritte Inkarnation meines eigenen Fanzines tatsächlich fast vergessen. Andächtig blätterte ich das 60 Seiten umfassende Heft durch, das mir immer noch erstaunlich gut gefiel – es verkaufte sich übrigens sehr schlecht.
Ich hatte ein fast prophetisches Vorwort, in dem ich über die »elektronische Revolution« schrieb, und ich veröffentlichte eine Reihe hervorragender Beiträge. Es gab Kurzgeschichten, es gab Artikel – nicht nur von mir –, und es gab einen sehr guten Comic. Natürlich veröffentlichte ich darüber hinaus eine Reihe von Rezensionen, wie man das damals in Fanzines eben so machte.
Alles in allem entstand so ein Heft, das ich als schöne Mixtur ansah und auch heute noch so sehe. Der Februar 2000 ist schon einige Tage her. Vielleicht schaffe ich es, den einen oder anderen Beitrag von damals für heutige Leserinnen und Leser auszuschlachten …
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