28 August 2020

Wolfenbüttel mit Maske

Ich bin schon sehr lange als Dozent an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel tätig. Dieses Jahr werden es sage und schreibe 25 Jahre; das ist für mich selbst sehr überraschend und macht mich auch stolz. Doch bei dem Seminar, das am heutigen Freitag angefangen hat, ist sehr vieles anders als sonst.

Der Grund liegt auf der Hand: Wegen Corona gelten einige andere Regeln. Überall im Haus sind Möglichkeiten vorhanden, sich die Hände zu desinfizieren. Im Seminar sitzen die Dozenten und die teilnehmenden Autorinnen und Autoren weit voneinander entfernt und an Einzeltischen. Wir lüften, wir sitzen aber ohnehin bei offenen Fenstern da.

Beim Essen gelten ebenfalls besondere Regeln, die ich hier nicht im Detail auflisten will. Man gibt sich allergrößte Mühe, dass die Hygieneregeln so genau umgesetzt werden wie möglich. Das lässt sich gut machen – das Gebäude ist recht groß, und wir sind diesmal nicht so viele Leute wie bei anderen Gelegenheiten. Man kann sich also auch gut aus dem Weg gehen.

Das Seminar im Mai fiel aus, das war richtig so. Das Seminar im August findet nun statt, das ist auch richtig so. Wir versuchen, irgendwie mit dem Virus umzugehen. Und wenn das heißt, dass man mit Masken und mit genügend Abstand miteinander kommuniziert, dann ist das eben so.

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