22 März 2019

28 Stunden in Leipzig

So schnell können Tage an einem vorüberrauschen. Am Vormittag des Donnerstags, 21. März 2019, startete ich in Karlsruhe zu meiner Fahrt nach Leipzig, wo ich die diesjährige Leipziger Buchmesse besuchen wollte. Ich entschloss mich spontan, über Nürnberg zu fahren, weil dort keine Staus gemeldet wurde, rollte dann mit meine Dienstwagen gefühlte 200 Kilometer durch Baustellen und Tempo-80-Zonen und fragte mich hinterher, ob es nicht schneller gewesen wäre, die zwei Staus bei Heidelberg und so zu überwinden.

Aber das sind Luxusprobleme, die man leicht bewältigen kann. Ich hörte die neue Razzia-Platte im Auto – sie klingt wirklich wie früher, und das ist hier positiv gemeint – und die Promo-CD der Band Kontrolle, die ich unglaublich toll fand. Zwischendurch hörte ich immer wieder ein Hörbuch der Romanserie, für die ich tätig bin, und kam so guter Dinge durch.

In Leipzig empfingen mich schönes Wetter und gutgelaunte Menschen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sich das Wetter drehen würde – aber das hatte ich im vergangenen Jahr auch gedacht. So absolvierte ich fleißig Termine, sprach mit Lesern und tat das, was man auf einer Messe eben macht: Man redet zu viel, man trinkt zu wenig, man isst falsche Dinge.

So rasten der Donnerstag und der Freitag an mir vorüber. Schauen wir, wie das Wochenende wird; immerhin dürfte die wahre Besucherwelle noch kommen ...

1 Kommentar:

Christina hat gesagt…

Und die neue von Pascow? Ich habe schon darüber gebloggt.
Die gibt's übrigens auch in Vinyl als Special Edition. Nur mal so angemerkt.