
Acrataka ist eine Band von den Kanarischen Inseln; woher genau, ist auch eher egal. Die fünf Bandmitglieder spielen rasenden HC-Punk der klassischen Schule; der Sänger brüllt, die Gitarre sägt, und das Schlagzeug poltert. Dass die Aufnahmequalität nicht besonders gut ist, stört mich nicht. Geboten werden vier politische Stücke – auch ohne Sprachkenntnisse erkenne ich, dass es um den Krieg, um Revolutionen oder die Ablehnung jeglicher Autorität geht. Knallig und klar.
Auch Escöria macht keinen Sound für ruhige Gemüter; die Band aus Rio Grande in Brasilien spielt Crust-Punk, und der ist ja schon per Definition wütend und laut. Die Band gibt's seit 1996 – auf der Split-EP sind zwei Stücke enthalten, die ebenfalls sehr politisch wirken. Die vier Herren lassen's auf jeden Fall ordentlich knallen.
(Dass wir uns klar verstehen: Jeden Tag kann ich mir so ein Geboller nicht reinziehen. Ab und zu muss aber eine tüchtige Portion Hardcore-Punk einfach sein.)
1 Kommentar:
Wer wissen will, wie sich Acrataka anhören, sollte sich diese Aufnahmen bei Youtube reinziehen – sehr knallig, oder?
https://www.youtube.com/watch?v=Z2VnUHoFpa8
Escöria haben ihre Stücke auch bei Bandcamp eingestellt – hier sind die Aufnahmen der von mir vorgestellten Split-EP zu hören. Keine sieben Minuten, aber die haben's in sich ...
https://escoriaofficial.bandcamp.com/album/split-7-esc-ria-acrataka
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