»Denke ich über Ernst Vlcek nach, fallen mir zahlreiche Begegnungen ein, Gespräche und Spaziergänge. Es tauchen Bilder in meinem Gedächtnis auf, die lange nachwirken, Bilder von einem Mann, der sehr vielseitig war und der in seinen zahlreichen Facetten immer wieder überraschte.«
Mit diesen Sätzen beginnt mein Vorwort zu dem Buch »Gib mir Menschen«, das dieser Tage erschienen ist. Das Buch enthält Kurzgeschichten von Ernst Vlcek, mit dem ich lange Jahre zusammenarbeitete und den ich auch mehrfach besuchte, der mit mir in einer Radiosendung saß und mein Wohnzimmer zuqualmte, ein Mann, mit dem ich viel gelacht und getrunken und auch gestritten habe, ein Autor, der leider viel zu früh gestorben ist.
Darüber hinaus enthält das Buch ein Vorwort, das ich verfasst habe. Es trägt den Titel »Er war ein großer Erzähler«, womit ich das Wesentliche zusammengefasst habe, das mir zu Ernst Vlcek einfällt; was darüber hinausgeht, ist entweder anekdotisch – wie eben zitiert – oder fachlich, wenn es um die Inhalte von Romanen geht.
Gelesen habe ich das Buch bislang nicht; mir liegt das Belegexemplar vor, und ich werde es alsbald durchschmökern. Darauf freue ich mich schon. Wer sich dafür interessiert, möge beim Online-Shop des Fabylon-Verlags vorbeigucken und es idealerweise dort direkt bestellen. Ich finde – das lohnt sich!
1 Kommentar:
Hyvää päivää, Klaus.
Ein feines Stück Arbeit, Kurzgeschichten von Ernst Vlcek erneut herauszugeben. Vor allem aber, Wert zu lesen. Die Aufmachung nicht zu vergessen.
Lesetip auch für Nichtleser des langlebigen Universum-Erben.
bonté
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