Wobei ich nichts zur Weinkarte und dergleichen sagen kann: Es war am Mittag, und da verzichte ich meist auf Alkohol. Aber das Essen schmeckte: Wir gönnten uns je eine Suppe und je ein Hauptgericht; dazu gab's Wasser, Saft oder alkoholfreies Bier. Und einen Nachtisch gab's ebenfalls.
Wie die Gerichte hießen, merkte ich mir nicht unbedingt; wer mag, kann sich ja die Speisekarte anschauen. Wir probierten gegenseitig, und ich fand alles lecker. (Wie Fleischgerichte sind, weiß ich logischerweise nicht.)
Die Räumlichkeiten sind schlicht, hier wird nicht geprotzt. Das kann man in Frankfurt ja auch anders haben; in der Stadt trumpfen manche Lokale rein optisch unglaublich auf. Das »Jaffa Market« bietet halt Tische und Stühle, im Sommer kann man draußen sitzen, und durch die große Scheibe kann man das überschaubare Treiben einer Wohnstraße betrachten.
Eine Unisex-Toilette entspricht sicher nicht dem Geschmack aller Leute, als Musik lief irgendwas aus dem Radio. Die Preise selbst sind – für Frankfurt sicher normal – nicht im Niedrigpreis-Sektor.
Ich würde einen Besuch im sympathischen »Jaffa Market« jederzeit wiederholen. Vielleicht steuere ich das Lokal im Rahmen der nächsten Buchmesse an; es ist eine echte Alternative. (Eine Viertelstunde zu Fuß ...)
1 Kommentar:
Informationen zum »Jaffa Market« gibt es auf der entsprechenden Internet-Seite, dort kann man sich auch die Speisekarte anschauen:
https://www.jaffamarketfrankfurt.de/
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