23 Februar 2018

»Kleine Erlebnisfundgrube«

Es ist schon gut eineinhalb Jahre her, seit meine Kurzgeschichtensammlung »Für immer Punk?« veröffentlicht worden ist. Vor lauter Fantasy-Begeisterung im vergangenen Jahr vergaß ich glatt, mal wieder auf dieses Werk hinzuweisen. Es ist nämlich nach wie vor zu erhalten und freut sich über neue Leserinnen und Leser – man kann es in jeder Buchhandlung bestellen, ebenso natürlich direkt beim Hirnkost-Verlag oder im Shop meiner liebsten Raketenheftchenserie ...

Aber jetzt höre ich lieber mit der Werbung auf und schaue auf zwei Rezensionen zu meinem Buch. Die eine entstammt einem Punkrock-Fanzine, die andere kommt von einer Plattform, auf der man Bücher besprechen kann. Die eine Person ist also ein Mensch aus der Szene, die andere eine aus dem Science-Fiction-Umfeld – denke ich zumindest.

Bei »Goodreads« schreibt ein Nutzer namens Callibso, der meinem Buch immerhin drei von fünf Sternen verleiht. Man merkt dem Rezensenten an, dass er mit Punk nicht so viel am Hut hat; umso gründlicher hat er das Buch gelesen und schreibt dazu eine nachvollziehbare Rezension. Sie wurde am 20. Januar 2018 eingestellt.

Er könne »mit Punk nicht viel anfangen«, was sich »auch durch die Geschichten nicht geändert« habe. Zudem würde er »empfehlen, nicht zu viele Geschichten hintereinander zu lesen«. Der augenzwinkernde Grund: »doch zuviel Bier«. Damit kann ich gut leben und bedanke mich artig.

Das Fanzine »Proud To Be Punk« erscheint seit einigen Jahren, verantwortlich dafür ist Jan Sobe. Auf zwei Seiten bespricht er mein Buch – die Rezension wurde schon vor gut einem Jahr veröffentlicht. Ich verweise jetzt darauf, weil sie auf der Internet-Seite des Verlages eingestellt wurde und man sie dort als Datei nachlesen kann.

Ausführlich und kritisch geht der Rezensent auf die einzelnen Geschichten ein, forscht auch nach, inwiefern sie der Realität entsprechen oder frei erfunden sind. Manche Texte fand er auch zäh, andere eher spannend. Insgesamt bewertet er das Buch als »kleine Erlebnisfundgrube« und kommt so zu einem eher positiven Ergebnis. Auch hierfür ein fettes »Dankeschön!« ...

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