02 Februar 2015

Punk aus Dänemark

Warum ich in meiner Radiosendung am Sonntag, 1. Februar 2015, ausgerechnet auf Dänemark als Thema kam, wäre eine eigene Geschichte, allerdings eine ohne jegliche Spannung – also lasse ich sie lieber weg. Tatsache ist, dass ich das kleine Land zwischen Ost- und Nordsee noch nie besucht habe, dass ich aber schon immer mal eine Sendung im Freien Radio Querfunk in Karlsruhe darüber machen wollte – zumindest über die Punkrock-Szene von dort.

Selbstverständlich spielte ich The Movement; die Band mit ihrer Mixtur aus Mod und Punk ist ja eh meine liebste aus Dänemark. Melodisch ging es mit Gob Squad weiter, viel Skapunk lieferten Furillo. Die Krach-und-Radau-Fraktion kam mit dem wuchtigen Hardcore von Barcode sicher auf ihre Kosten.

Wer es originell mochte, bekam mit Beta Satan einen schrägen IndieRock um die Ohren gehauen. Hippelig und schräg-punkig zugleich wurde es mit Gorilla Angreb, und den Abschluss bildete der Hardcore von Ugly Food, der mir Ende der 80er-Jahre zeitweise sehr gut gefiel.

1 Kommentar:

My. hat gesagt…

Seitdem in Dänemark Hunde aufgrund von Denunziantentum oder einer dubiosen Ahnung ansonsten Ahnungsloser (auch Polizisten) getötet werden dürfen (auch solche von einreisenden Touristen), lohnt sich eine Reise nach Dänemark eh nicht mehr. Das nur als Randvermerk. (Neben Ungarn [Situation der Demokratie unter Orban], Rumänien [Hundemord], Griechenland [unter der neuen Syriza-Regierung Verhaftungen von Tierschützern und Flugpaten für Hunde und Katzen] und nach der nächsten Wahl wohl auch Spanien eignet sich Dänemark vorzüglich als zukünftiges EX(!)-EU-Mitglied. Auch das nur als Randvermerk.)