22 Juni 2023

Wie Moewig seine SF präsentierte

Die 80er-Jahre waren für mich eine Zeit, in der ich unglaublich viel Science Fiction las. Verlage wie Heyne und Goldmann, Lübbe und Ullstein veröffentlichten zahlreiche Science-Fiction-Taschenbücher, Klassiker und moderne Romane, Kurzgeschichtensammlungen und Magazine. Auch Moewig mischte in diesem Reigen munter mit.

Wenn ich mir anschaue, was für den Herbst 1986 als Programm vorgestellt wurde, bin ich durchaus beeindruckt. Ich zeige hier einen Ausschnitt aus der Zeitschrift »Aufgeschlagene Seiten«. Diese Seite zeigt nur einen Teil des Herbstprogramms; es gab darüber hinaus Reihen wie »Frauen schreiben Science Fiction« und natürlich die PERRY RHODAN-Taschenbücher und -Silberbände.

Bei den »SF-Highlights« handelte sich um sogenannte Rupfbücher, also Zusammenstellungen von Remittenden, die man neu aufband und für wenig Geld an die Kunden brachte. Aber der PERRY RHODAN-Werkstattband sprach viele Leute an, die die Serie sonst nicht schätzten, der SF-Almanach war eine Art Magazin, und die Majipoor-Chroniken zeigten Robert Silverberg damals auf einer Höhe seines Schaffens.

Ein spannendes Programm, das ich damals schätzte und das die unterschiedlichsten Geschmäcker ansprach …

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