
Sagen wir so: Manche Stücke klingen echt, als hätte man AC/DC mit einer Sängerin neu gestartet. Das ist hervorragender, rotziger Hardrock, zwar ohne jegliche Soli, dafür aber von der Produktion und von den Songstrukturen her – das ginge auch im Fußballstadion oder als Vorgruppe bei irgendwelchen Kommerz-Festivals. Wobei bei AC/DC der Hardrock sowieso eine Nummer für sich ist – da habe ich noch nie gemault.
Bei den meisten Stücken der Platte lässt es die Band trotzdem gut punkrockern. Die Stimme der Sängerin wirkt immer rauh, würde sofort in eine Hardrock-Band passen, ist bei schnellen Stücken aber stets rotzig und klar gleichzeitig. Sie treibt die Stücke voran, sie sorgt für den Rhythmus und den Charakter – und dann überzeugt mich das eben doch.
Die Platte ist abwechslungsreich, sie ist gut, und sie könnte auch Leute ansprechen, die mit Punkrock-Gebolze nichts am Hut haben. Das ist doch auch was ...
1 Kommentar:
...dabei ist die Punkrock Harbor doch vieeeeel besser :-)
Mikt dem Hit https://www.youtube.com/watch?v=jMIycFOj-zA
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