17 Juli 2008

Mörderfeier

Wenn Mörder sich öffentlich feiern lassen, stimmt in einer Gesellschaft etwas nicht. Das ist meine Ansicht, und die mag jetzt arg spießig klingen. Aber wenn ich sehe, wie Hisbollah und andere durchgeknallte Massenmörder-Fans allen Ernstes einen Mann als Helden feiern, der eine Handvoll Zivilisten massakriert hat (darunter ein vier Jahre altes Kind mit dem Gewehrkolben erschlagen), wird mir speiübel.

Was geht in solchen Menschen vor? Welch primitiven Instinkte müssen in einem stecken, wenn man allen Ernstes so einen Killer feiert? Wie verkommen sind die Moral und der Anstand in einer Gesellschaft, in der man sich darüber freut, wenn Mütter ihre toten Söhne beweinen, und in der man einen Kindsmörder bejubelt?

Und wie krank ist Europa, daß man mit der Regierung des Landes, in dem der Kindsmörder bejubelt und die Eltern von Ermordeten verspottet werden, ernsthaft Verhandlungen führt? Ich könnt' echt kotzen.

1 Kommentar:

sozial hat gesagt…

Nun ja, Menschen menscheln von Zeit zu Zeit. Schlimm finde ich an der Geschichte, dass man den BND für seine Erfahrung und sein Fingerspitzengefühl in der Region so lobt - eben dieser BND aber offenbar vergessen hat zu erwähnen, dass ein dezentes Verhalten der Öffentlichkeit zum Deal zu zählen hat...