30 Juli 2007

Die Geschichte mit dem Zungenkuß


Ich brauchte zwar einige Zeit, um das Heft zu lesen, hab's aber keine Sekunde bereut: Das Fanzine Punkrock! – nur echt mit dem Ausrufezeichen – aus Mannheim zeigt mit seiner dritten Ausgabe zwar einen ausgesprochen un-hübschen Cover-Boy, überzeugt dafür aber mit schick gestaltetem und sehr gut geschriebenem Inhalt. Und das nicht nur, weil die Jungs & Mädels mein Buch »Zwei Whisky mit Neumann« positiv besprechen ...

Mir gefallen natürlich die Interview, etwa mit der Band Die Rote Suzuki oder mit Tobi von Twisted Chords, und ich las auch die Besprechungen neuer Tonträger und Papierberge. Am besten ist das Fanzine auf seinen sage und schreibe 96 Seiten allerdings vor allem dann, wenn es ans Erzählerische geht.

So begeisterte mich die Geschichte vom ersten Zungenkuß am meisten, aber auch die Erlebnisberichte vom Force Attack Festival oder von einer Begegnung mit dem Nationalen Widerstand machten Spaß. Die hohe Kunst des Erzählens – sehr schön!

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2 Kommentare:

Kongo-Otto hat gesagt…

Hi Klaus,

seit einigen Wochen ist auch schon die Nr. 4 des Punkrock! raus, die mir persönlich nochmal besser gefällt als die ersten drei Hefte, die ich auch schon gut fand.
U.a. mit dem Herausgeber des "Punk in der Schweiz"-Buches - das alle so gut finden, aber irgendwie noch keiner gelesen hat.

Liebe Grüße

Andi.

Enpunkt hat gesagt…

Ähm, hüstel, peinlich. Das kommt davon, wenn man kaum noch ausm Haus kommt und deshalb keinen Monnemern übern Weg läuft ...