Nachdem es in diesem Blog so lange eine gewisse Funkstille gab, melde ich mich kurz zurück: Ich war im Urlaub, und diesen Urlaub gestaltete ich nach langer Zeit mal wieder mit kompletter Internet-Abstinenz. Ich schaute auf keinen Computer, ich loggte mich nirgends ein, ich ließ meinen Mac daheim, und ich nahm nichts mit, das nach Arbeit aussah.
Der Urlaub führte uns nach Südspanien, genauer gesagt, ging es in die Region Andalusien. Wer die Landkarte bemühen möchte: direkt neben Cadiz, also an die Atlantikküste. Weitere Berichte werden sicher bei Gelegenheit folgen.
Das Wetter war gut – durchschnittlich 30 Grad und jeden Tag Sonne –, der Strand war herrlich, das Essen war lecker, und die Wampe schwoll ein wenig an. Ich vergammelte ganze Tage am Pool, ich döste im Liegestuhl, ich schwamm ein wenig in der Brandung, ich las mehrere Bücher, und ich ging in der Innenstadt von Cadiz spazieren.
Ab und zu packten mich Anfälle von Kreativität; gelegentlich notierte ich mir einzelne Wörter und Begriffe, mit denen ich mein Romanprojekt garnieren werde. Aber ich schrieb weder an meinem Roman weiter, noch überlegte ich mir neue Kurzgeschichten. Es sollte ein echter Urlaub sein, in dem ich mich erholen wollte.
Was dann auch gut klappte. Zwei Wochen sind nicht genug, darüber brauchen wir nicht zu reden – aber sie genügen, um ein wenig Abstand zur täglichen Rennerei zwischen Arbeitsplatz und Privatstress zu gewinnen ...
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