13 Dezember 2013

Nerat Borr zum ersten

Der erste Tage des aktuellen Seminars in Wolfenbüttel geht langsam zu Ende; was jetzt noch fehlt, ist das kollektive Leeren von Bier- und Weinflaschen, wobei das ja nie ausartet. Das Seminar läuft gut, auch deshalb, weil ich mit Uwe Anton einen Partner habe, mit dem ich stets gut zusammenarbeite. Allerdings sind 16 Teilnehmer eine ganz schöne Masse, die wir »bewältigen« müssen.

Am heutigen Freitag hatten wir viel mit allgemeinen Themen zu tun. Ein Werkstattgespräch, in dem der Autor und ich ein wenig über die Arbeit von Verlagen und Schriftstellern erzählten, ging über in die Besprechung einiger Kurzgeschichten, die von den Teilnehmern im voraus eingereicht worden waren.

Uwe Anton hatte eine Aufgabe gestellt, in der als Hintergrund das fiktive Leben einer fiktiven Figur namens Nerat Borr diente. Und aus dem Leben dieser Figur sollten die Seminarteilnehmer eine Sequenz herausgreifen, um daraus eine Geschichte zu machen. Was entstanden war, entpuppte sich als sehr unterschiedlich in Stil und Niveau – und wie immer bin ich fasziniert von den unterschiedlichen Blickwinkeln von Seminarteilnehmern ...

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