08 Mai 2013

Pilgergang ins Käsehaus

Die einen gehen nach Canossa, weil sie eine Absolution für irgendeine Untat wollen. Die anderen gehen auf den Jakobsweg, weil sie sich oder den Sinn des Lebens suchen. Bei mir ist das ganze ein wenig bescheidener: Wann immer ich in Köln bin, führt mich mein Weg in das Käsehaus Wingenfeld. Ich bin mir sicher, dass ich dabei stets reichlich belohnt werde.

Das Ladengeschäft im Erdgeschoss des Eckgebäudes riecht schon beim Betreten sehr verführerisch – selbstverständlich nur für jene Menschen, die den Geruch von etwas stärkerem Käse auch mögen. Verschiedene Aromen hängen in der Luft, die Käsetheke selbst ist gefüllt mit prächtigen Leckereien aus den unterschiedlichsten Ländern.

Neben Käse führt das Geschäft auch Wein und Schinken – für mich weniger interessant – sowie einige andere Leckereien. Ich bin jedesmal völlig begeistert, wenn ich in diesem Käsehaus bin: Das Personal kennt sich aus, und ich fühle mich zudem sehr gut beraten. Das sind keine angelernten Hilfsverkäuferinnen, zumindest wirken sie nicht so; das finde ich gut.

Klasse! Beim nächsten Kölnbesuch gleich wieder ...

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