Es ist jedes Mal dasselbe: Während eine Buchmesse läuft, ist sie Arbeit, und manchmal nervt sie auch. Geht sie langsam zu Ende, werde ich traurig – denn eigentlich bin ich gern auf der Buchmesse und mache dort meine Arbeit. Also kriege ich am Ende stets den Messe-Blues.
Während einer Buchmesse bin ich in einer Filterblase der besonderen Art. Ich treffe haufenweise Leute, die ähnliche Interessen haben, rede mit Autoren über ihre Arbeit, rede von meinen Plänen und Absichten – und nach drei Tagen mit viel Reden und gemeinsamem Berauschen stelle ich fest, dass mir das in gewisser Weise in der Woche danach fehlen wird.
Eine Buchmesse ist wie ein Ausnahmezustand, und ich erlebe ihn zweimal im Jahr, in Frankfurt und Leipzig. Da freue ich mich dann schon aufs nächste Mal!
2 Kommentare:
Servus, Klaus.
Ist vermutlich ein ähnliches Gefühl wie bei den Freucons - denke ich mir. :-)
bonté
Mir geht es ähnlich. Es war zwar schön, gestern wieder nach Hause zu kommen, aber irgendetwas fehlt. Diese Mischung aus Trubel und Gesprächen. Ein Gefühl von "unter sich sein" vielleicht.
Auf jeden Fall war es nett, mit dir und auch dem Kollegen Fröhlich ein paar Worte zu wechseln.
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