Mein Fanzine SAGITTARIUS, das ich Ende 1979 aus der Taufe gehoben hatte und von dem im Februar 1980 die erste Augabe erschienen war, wurde professioneller, nachdem Günther Freunek eingestiegen war. Das äußerte sich auch in einer klaren Planung der Inhalte und der Seiten.
Das belegt der Seitenspiegel, den ich für SAGITTARIUS 10 anlegte. Das Heft erschien im August 1984, es hatte einen starken Fantasy-Schwerpunkt und sollte insgesamt 36 Seiten im A4-Format umfassen. Diese wollte ich diesmal sauber planen.
In der Druckerei, in der Günther beschäftigt war, besorgte er Vordrucke für einen Satzspiegel. In diesen trug ich mit meiner engen und damals noch besser lesbaren Handschrift die Doppelseiten ein, ebenso die Seiten, auf denen ich Bilder platzieren wollte.
Ein Artikel über die Fantasy-Heftromanserie »Mythor« sollte drei Seiten umfassen, ein Artikel über die Fantasy-Serie »Gor« auf vier Seiten kommen. Einen Schwerpunkt sollten die Beiträge von professionellen Fantasy-Schaffenden einnehmen, um die sich vor allem Günther Freunek kümmerte.
Als ich die Planung fertig hatte, war ich sehr stolz auf mich. Und schaue ich mir nach all den Jahrzehnten das Fanzine an, bin ich immer noch sehr zufrieden mit der damaligen Arbeit ...
1 Kommentar:
Boah!
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