In seiner letzten Ausgabe, die er für das Fanzine »Fandom Observer« gestaltet hat, lässt es Florian Breitsameter als verantwortlicher Redakteur noch einmal krachen – er holt »alte« Mitarbeiter aus der Versenkung. Da darf Kurt S. Denkena als alter Fanzine-Rezensent ein letztes Mal über Fanzines schreiben und die PERRY RHODAN-Serie angreifen; Günther Freunek informiert über das Auto der Zukunft.
Der wichtigste Beitrag allerdings ist von Dirk van den Boom und trägt den schönen Titel »Mit Science Fiction reich und berühmt werden«. Der Autor erläutert, wie viel Fleiß man zum Erfolg benötigt, und erteilt der Kurzgeschichte eine kommerziell begründete Absage. »Zur Ökonomie eines Kleinverlagschriftstellers« ist sein Beitrag nicht ohne Ironie untertitelt – unterm Strich ein wichtiger und lesenswerter Artikel, der sich mit einem Thema beschäftigt, das viele Fans der phantastischen Literatur beschäftigen dürfte.
Wie immer bedauere ich es sehr, dass diese Ausgabe 298 eine der letzten überhaupt sein wird, die vom »Fandom Observer« erscheinen werden. Nach Nummer 300 ist Schluss – was ich verstehen kann, stimmt mich dennoch traurig. Deshalb empfehle ich: Ladet euch das Ding kostenfrei von der entsprechenden Internet-Seite herunter und feiert es noch ein wenig ab.
2 Kommentare:
Dieses Dumpfbackenblatt braucht niemand.
Du bist so süß, »Clemens«, weißt Du das?
Schnuckel.
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