Manchmal wundert man sich schon, dass sich anscheinend alles wiederholt. In der heutigen Ausgabe von »Spiegel Online« geht's um unseriöse Verlage; als Beispiel dient eine Frau, die offensichtlich betrogen worden ist. Dabei bleibt der Artikel recht seriös und klar, was man weder von »Spiegel Online« noch vom »Spiegel« selbst behaupten kann.
Ich erinnere mich an die 80er-Jahre, als das Thema immer wieder diskutiert wurde. In dem von einigen Freunden und mir publizierten Fanzine »Sagittarius« ging es schon früh um die Machenschaften der sogenannten Druckkostenzuschussverlage. Das ist jetzt dreißig Jahre her – es hat sich weder etwas an den Verlagen noch an den Kunden geändert. Schon seltsam ...
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