Im Juni diesen Jahres war ich doch mal wieder im Urlaub; diesmal ging es nach Rhodos. Ich war noch nie in Griechenland, noch nie auf einer der griechischen Insel, und deshalb war ich sehr gespannt, was auf mich zukommen würde. Letztlich bekam ich als Pauschalurlauber eben das mit, was die meisten Pauschalurlauber so zu Gesicht bekommen ...
Ernsthaft: Wir stiegen in einem schönen Hotel ab, hatten es von dort aus nicht weit zum Strand. Wir schnorchelten, wir baden im klaren Wasser, und abends aß und trank ich viel zu viel. Ich stellte fest, dass der griechische Wein ziemlich gut schmecken kann, und werde bei Gelegenheit herauszubringen versuchen, ob das auch noch nach dem Urlaub so ist.
Da die Bushhaltestelle direkt vor dem Hotel zu finden war, nahmen wir öfter den öffentlichen Bus. Wir fuhren nach Rhodos in die Stadt hinein – das Foto zeigt die Innenstadt –, wo ich feststellte, wie touristisch das ganze Geschehen tagsüber aussah und anmutete. Rhodos dürfte sich abends verändern; womöglich wäre es interessant, die Stadt mal anders zu besuchen. (Vor Jahren hatte ich in Venedig ähnliches festgestellt.)
Wir fuhren auch nach Lindos, einer kleinen Gemeinde, die extrem hübsch ist – ein einziges Postkarten-Motiv –, und nahmen an einer organisierten Inselrundfahrt teil, die aber sehr gut war. Die meiste Zeit gammelte ich am Strand oder am Pool herum, las viele Bücher, aß und trank zu viel. Meinem »individuellen« Tourismus konnte ich nur bei wenigen Spaziergängen über irgendwelche Berge nachgehen.
Aber ich fühlte mich anschließend sehr gut erholt. Und das war letztlich das wichtigste Ergebnis dieses Urlaubs. Rhodos ist durchaus eine Reise wert – aber man muss sich halt klar machen, dass die Insel vom Pauschaltourismus dominiert wird ...
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