10 September 2015

Angespannt bei der Arbeit

Aus der Serie »Ein Bild und seine Geschichte«

Wer schon immer mal wissen wollte, wie ich aussehe, wenn ich konzentriert arbeite, sollte sich dieses Bild genauer anschauen. Es ist nicht brandneu, sondern wurde im Sommer 2011 aufgenommen – aber so sehr dürfte ich mich in den Jahren seitdem kaum verändert haben. Es zeigt mich an meinem Arbeitsplatz im Verlag.

Im Hintergrund erkennt man die Ordner mit Exposés und Romanen. Zwar liegt längst alles Gedruckte auch auf Datenträgern vor, trotzdem blättere ich immer wieder gern in den Bergen von Papier – ich habe dazu einen anderen Bezug.

So ordentlich wie auf dem Bild sieht mein Schreibtisch im Spätsommer 2015 leider nicht aus: Papierstapel liegen überall herum, das hat sich leider so ergeben. Ich habe aber die Hoffnung, irgendwann dieses Chaos in den Griff zu bekommen. Chaostage haben schließlich auf der Straße stattzufinden und nicht in einem Büro ...

2 Kommentare:

J. hat gesagt…

Wenn du die Exposéordner nicht mehr brauchst, oder sie nicht mehr unter bekommst, ich hole sie gerne und problemlos kostenfrei ab ;-)

RoM hat gesagt…

Ohayo gozaimasu, Klaus san.
Stimmt, in Gedrucktem blättern bleibt eine andere Erfahrung.

Papiermassive auf dem realen Schreibtisch haben eigentlich den analogen Vorteil, daß man/frau sich daran besser orientieren kann. Dateien sehen als Icons irgendwie alle gleich aus - 10 cm Papierstapel, neben deren 5cm geben auf einen Blick Einblick. :-)

Ob die frühen Jünger des "papierlosen Büros" noch hausieren gehen!?

bonté