Carola Becker aus Berlin betreibt den oder das Blog »schreibkasten«, in dem ich schon gelegentlich lesenswerte Beiträge gefunden habe, den ich aber nicht regelmäßig besuche. Bevor ich den entsprechenden Artikel las, wusste ich nicht, dass es einen Begriff wie »Rape Fiction« wirklich gibt – man kann wirklich nicht alles wissen.
Bereits am 10. Oktober verfasste die Autorin ihren Beitrag »Rape Fiction – Muss das wirklich sein?« in dem sie sehr ausführlich und sorgfältig die verschiedenen Variationen vorstellte, in denen Vergewaltigungen in der Literatur vorkommen. Das ist offenbar häufiger der Fall, als ich es bislang wusste, und es gibt anscheinend genügend Beispiele dafür, dass eine Vergewaltigung als »positiv« geschildert wurde.
Sachen gibt's, die glaubt man/frau irgendwie nicht. Aber deshalb lohnt sich der Artikel der Autorin, die sich als »Frau Schreibseele« bezeichnet, wirklich sehr.
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