Es ist stets erhellend, sich anzuschauen, was man zehn Jahre zuvor gedacht, getan und geschrieben hat. Zumindest in meinem Fall – und ich habe sogar die Möglichkeit, mich mithilfe meines eigenen Blogs davon zu überzeugen. Deshalb schaute ich mir sehr gründlich einige der Einträge vom Juni 2006 an.
»Udo war leider nicht da« bezieht sich auf Udo Lindenberg und eine geschäftliche Reise nach Hamburg. Ich stieg damals im selben Hotel ab, in dem damals – und auch heute noch? – der Sänger Udo Lindenberg wohnte.
8,5 Grad hatte es vor zehn Jahren in Karlsruhe; das kann man sich heute kaum vorstellen. Mein Text dazu hieß »Im sonnigen Baden«, er ist sehr persönlich ...
Bei manchen politischen Themen können zehn Jahre vergehen, und es ändert sich wenig. So auch bei »Wer ist Schuld an der Misere?«, wobei ich ja heute »schuld« klein schreiben würde. Über Politik ärgere ich mich nach wie vor.
Den ColoniaCon fand ich schon vor zehn Jahren seltsam – wenn man es mit der Empfindung vergleicht, die ich 1984 oder so für die Fanveranstaltung in Köln hatte. Das belegt mein Textlein unter dem Titel »Mal wieder ColoniaCon«.
In Köln lernte ich vor zehn Jahren erst einen Mann kennen, dessen Publikationen ich schon in den frühesten 80er-Jahren gelesen hatte: René Moreau gab und gibt die Zeitschrift »Edoxus« heraus. In »René, EXODUS und ein Bordstein« geht es genau darum ...
Mein Punk-Roman »Chaos en France« war vor zehn Jahren noch recht neu, also schrieb ich auch darüber. »Wo bekomme ich ›Chaos en France‹?« ist deshalb auch der Titel des entsprechenden Beitrages.
Im gleichen Zeitraum hatte ich meinen dritten Roman um Peter Meißner alias Peter Pank gestartet; die zweite Folge kam im OX, und ich schrieb darüber den Beitrag »›Und: Hardcore!‹ Teil 2 erschienen« lautet der Titel.
Über Musik schrieb ich vor zehn Jahren ebenfalls, in diesem Fall über eine neue Schallplatte. In »Geniale Platte von Bela B.« geht's um genau das Thema ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen