Ich arbeite seit über zwei Jahrzehnten in Rastatt, einer Kreisstadt südlich von Karlsruhe. Es ist keine Stadt, in der besonders viel los ist; es gibt einen Haufen von Dorfproleten und Nazis, und die Stadt enthält architektonische Sünden en masse. Aber es gibt einen Haufen von engagierten jungen Leuten, die ein Zentrum haben, das Art Canrobert heißt.
Seit dem Sommer 2012 gibt es innerhalb des Art Canrobert eine Veranstaltergruppe, die sich Input-Rastatt nennt. Nach eigener Information »haben sich unter diesem Label einige Leute zusammengeschlossen, um Vorträge und Workshops zu unterschiedlichen politischen Themen zu organisieren«.
Dabei ging es schon um Deutsch-Pop oder die sogenannte Grauzone; im Februar geht es dann um Punkrock. Da darf ich dann auch mal wieder referieren, in diesem Fall am Mittwoch, 5. Februar 2014, ab 20 Uhr. Mein Thema nennt sich »Punkrock von 1977 bis heute«.
Ich zitiere aus der Ankündigung: »Totgesagt wurde die Punk-Bewegung schon 1979, aber unverdrossen
geht’s weiter: junge Punks, frische Bands, neue Ideen. Ein Vortrag
beleuchtet die Geschichte einer Szene, angefangen mit den 70er-Jahren.
Der Vortrag kommt mit Hörbeispielen und Bilddokumenten, so dass auch ein
optisch-akustischer Eindruck vermittelt wird.«
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